Das philippinenbüro arbeitet in der Öffentlichkeits-, Bildungs-, Lobby- und Netzwerkarbeit zu den Philippinen. Unsere Schwerpunkte in der Länderarbeit liegen auf Menschenrechten, Klimagerechtigkeit & Nachhaltigkeit, Solidarität, Antirassismus & Diaspora sowie Politik & Gesellschaft. In unserem breitgefächerten Bildungsangebot bereiten wir aktuelle Entwicklungen der Philippinen auf und stellen diese in Publikationen und Veranstaltungen dar. Jährlich bieten wir ein thematisches Wochenendseminar an, zu dem das philippinenbüro deutsche und philippinische Referent:innen einlädt. Darüber hinaus nehmen wir als Referent:innen mit Vorträgen und Berichten an Fachveranstaltungen anderer Organisationen teil. Zudem beraten die Mitarbeiter:innen des Büros auch Organisationen bei entwicklungspolitischer Bildungsarbeit und Informationsveranstaltungen. Dabei werden Materialien zur Verfügung gestellt und Kontakte zu Organisationen auf den Philippinen vermittelt.
Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen aus den Philippinen und der philippinischen Diaspora in Deutschland setzen wir auf Information und politisches Engagement, das auch deutsche und europäische Politiker:innen sowie die Zivilgesellschaft in die Verantwortung nimmt.
Das philippinenbüro versteht sich außerdem als Anlaufstelle für philippinische Gruppen und interessierte Einzelpersonen. Für sie vermittelt das Büro Kontakte zu zivilgesellschaftlichen Organisationen und Akteur:innen sowie zu politischen Entscheidungsträger:innen.
Die Projektzusammenarbeit mit folgenden Projekten ist integraler Bestandteil der Arbeit des philippinenbüros:
Seit 1995 treten im Asienhaus Organisationen mit einer menschenrechtsbasierten Arbeit für eine gerechte Welt ein. Im Fokus stehen die die politischen, sozialen und ökologischen Entwicklungen in den Ländern Asiens. Wir zeigen die Verantwortung von europäischer / deutscher Politik und Unternehmen auf und formulieren Forderungen. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Asien tragen wir durch Austausch, Dialog und gemeinsame Veranstaltungen zu Veränderungen bei.
Das gemeinsame Haus, das Asienhaus auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen, war Heimat für viele Asien-Engagierte. Im Oktober 2012 verlegte das Asienhaus seinen Sitz nach Köln. Heute gestalten folgende Organisationen das Asienhaus: das philippinenbüro e.V. mit der Trägerschaft vom Aktionsbündnis Menschenrechte-Philippinen (AMP), die Stiftung Asienhaus mit den Trägerschaften Nepal Dialog Forum und North East India Forum sowie der Korea-Verband e.V..
Im Asienhaus präsentieren wir zivilgesellschaftliche Länderperspektiven und wir arbeiten übergreifend zu aktuellen Themen. Unter der Rubrik „Länderbereiche“ finden sich die Länder bzw. Regionen, zu denen im Asienhaus gemeinsam gearbeitet wird: China, Indonesien, Kambodscha, Myanmar, Korea, Nepal, Nordostindien, Philippinen, Südostasien und Timor-Leste. Den Ländern bzw. Regionen zur Seite gestellt, sind die Fokusthemen im Asienhaus: Menschenrechte, Klimagerechtigkeit, Ressourcen, Frieden & Konflikt, Politische Systeme und Zivilgesellschaft. Über die Seite "Themen & Ländern" kann man sich den den Arbeitsschwerpunkten im Asienhaus gleichberechtigt nähern.
Gemeinsam wollen wir Handlungsoptionen für eine menschen-, sozial- und umweltgerechte Welt finden und die internationale Solidarität stärken.
Seit 2013 lädt das philippinenbüro gemeinsam mit der Stiftung Asienhaus und dem Korea-Verband in Köln zum Asientag ein. Dann heißt es wieder Zivilgesellschaft debattiert aktuelle Entwicklungen: Nichtregierungsorganisationen stellen ihre Arbeit vor, es werden Kontakte geknüpft und in Workshops gemeinsame Handlungsmöglichkeiten erarbeiten, die darauf zielen, Politik und Unternehmen in einer globalisierten Welt in die Verantwortung zu nehmen. Die Stimmen aus asiatischen Zivilgesellschaften dürfen dabei nicht fehlen!
Anti-Rassismus AG
Asien auf der Leinwand heißt unser Filmreihen-Format, zu dem wir gemeimsam mit Kooperationspartnern, wie dem Allerweltskino in Köln, einladen. Zu politisch relevante Themen in Asien zeigen wir ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme. Wir bieten Einblicke in das vielseitige Filmschaffen, verdeutlichen Zusammenhänge und beleuchten Konflikthintergründe.
Das Anke-Reese-Stipendium wurde 2003 ins Leben gerufen. Mit dem Anke-Reese-Stipendium will das Asienhaus jungen Menschen hier, die ein Praktikum in einer asiatischen Nichtregierungsorganisation durchführen wollen, finanzielle Unterstützung geben. Damit möchten wir Begegnung und Austausch fördern und das Bewusstsein für weltweite Gerechtigkeit und die ‚Eine Welt’ schärfen.
Hohenzollernring 52
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